Monday, 29th April 2024
29 April 2024

Peinliches Daten-Leckbei Amazon

Namen und E-Mail-Adressen von Kunden sind beim Online-Riesen Amazon auf der Website veröffentlicht worden. Das bestätigte das Unternehmen. Grund für das peinliche Datenleck ist demnach eine technische Panne gewesen.

Zum Ausmaß des Schadens wollte sich ein Amazon-Sprecher am Mittwoch nicht äußern. „Wir haben das Problem geregelt und die Kunden unterrichtet, die betroffen sein könnten“, sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

Keine Hacker-Attacke

Amazon zufolge wurden weder die Systeme der Firma noch dessen Website gehackt. Auch die Passwörter seien sicher geblieben. „Wir haben den Fehler behoben und alle Kunden informiert, die möglicherweise betroffen waren“, zitiert die US-Website „TechCrunch“ einen Amazon-Sprecher.

Kunden in den USA und in Europa berichteten laut „TechCrunch“, dass sie entsprechende Nachrichten von Amazon bekommen zu haben. Darin heißt es: „Sie müssen nicht Ihr Passwort ändern oder andere Schritte unternehmen.“

#AmazonDataBreach #AmazonEmail @amazon @AmazonHelp @AmazonUK Not exactly reassuring and would be interesting to see the extent of the breach and how it relates to GDPR. Think customers need an explanation & if their financial details have been compromised – you have duty of care pic.twitter.com/fk5kSs458D

— Katya von der Goltz King (@KatyavdGK) November 21, 2018

Im Internet zeigten sich Amazon-Kunden enttäuscht darüber, dass der Online-Händler keine weiteren Informationen über den Vorfall herausgab.

Amazon ging mit den Informationen kurz vor dem Mega-Shopping-Tag „Black Friday“ an die Öffentlichkeit. Das Wochenende nach Thanksgiving gilt in den USA als Startschuss für das lukrative Weihnachtsgeschäft.

Darauf folgt am Montag der „Cyber Monday“, an dem die Jagd auf Sonderangebote im Internet fortgesetzt wird.

By:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert