Friday, 26th April 2024
26 April 2024

120 Flüge am Flughafen in Frankfurt gestrichen – am Dienstag folgt der Streik

Frankfurter Flughafen: Die Wetterlage sorgt für Chaos am größten Airport in Deutschland. Mehr als 100 Flüge wurden gestrichen. Jetzt kündigt Verdi auch noch einen Streik an.

Update 12.20 Uhr: Nachdem am Freitag bereits aufgrund des Wetters mehr als 100 Flüge gestrichen wurden, verspricht auch die kommende Woche keine Besserung: Für Dienstag (15. Januar) hat die Gewerkschaft Verdi angekündigt, dass das Sicherheitspersonal die Arbeit niederlegen wird. Der Warnstreik soll von 2 Uhr morgens bis 20.00 Uhr am Abend andauern. Das teilte ein Sprecher der Gewerkschaft am Freitag laut dpa mit. 

Erst vergangenen Donnerstag kam es aufgrund des Streiks an den Flughäfen in Köln-Bonn, Düsseldorf und Stuttgart zu mehr als 600 Annullierungen. Am Montag wurde an den beiden Berliner Flughäfen gestreikt. An Deutschlands größtem Flughafen in der Mainmetropole müsse nun am kommenden Dienstag ebenfalls mit zahlreichen Ausfällen gerechnet werden. 

Meldung vom 11.01, 9.00 Uhr: Winter-Chaos: 120 Flüge am Flughafen in Frankfurt gestrichen

Frankfurt – Das winterliche Wetter sorgt nun auch in Hessen für Chaos: In der Mainmetropole leiden vor allem die Fluggäste unter dem Wintereinbruch. 120 geplante Flüge wurden am heutigen Freitag gestrichen. Wie ein Sprecher am Morgen mitteilte, wurde Schneefall und Glätte erwartet, was zu den Annullierungen führte. Insgesamt sei jede zehnte Flugverbindung gestrichen worden. Darüber berichtet extratipp.com*.

Flughafen Frankfurt: Regen statt Schnee – trotzdem gestrichene Flüge

Im Laufe des Morgens am Freitag stellte sich heraus, dass der erwartete Schnee schnell in Regen übergangen war. Obwohl die Wetterlage also ruhiger als gedacht ist, sollten die Annullierungen verschiedener Airlines für reibungslose Abläufe im Flugbetrieb am Frankfurter Flughafen sorgen. Betroffene Flugpassagiere wurden bereits am Donnerstagabend in Kenntnis gesetzt, dass ihr Flug gestrichen oder umgebucht wurde.

Die restlichen geplanten 1160 Flüge sollten am Freitag ohne große Verzögerung landen und starten. Unter Berücksichtigung der witterungsbedingter Vorsichtsmaßnahmen seien Starts und Landungen ohne Gefahr möglich, so der Sprecher des Fraports am Freitag. 

Bisher waren überwiegend Österreich und der Süden Deutschlands von dem heftigen Schneefall betroffen. In Bayern sind ganze Ortsschaften von der Außenwelt abgeschnitten – im Zillertal sind vier Hessen im Winterchaos gefangen. 

Natascha Berger mit Material der dpa

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