Saturday, 18th May 2024
18 Mai 2024

Beziehungen zu Nord- und Südkorea: Kims Hundegeschenk bekommt Nachwuchs

Südkoreas Präsident Moon Jae In streichelt die Hündin Gomi: Als die südkoreanische Regierung die Hunde als Geschenk erhielt, war ihnen noch nicht klar, dass sie bald sechs Hundewelpen zu erwarten haben. (Quelle: South Korea Presidential Blue House/AP/dpa)

Grund zur Freude bei dem südkoreanischen Präsidenten – aus den zwei Hunden, die Kim Jong Un zur Verbesserung der Beziehungen seinem Amtskollegen überreicht hat, wurden plötzlich acht. 

Nach der Schenkung von Pungsan-Jagdhunden von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae In vwurden nun sechs Welpen geboren. Am Sonntag veröffentlichte Fotos zeigen Moon und seine Frau vor ihrer Residenz in Seoul – umringt von den Hundewelpen und ihrer Mutter Gomi.

„Lernt die neugeborenen Welpen von Gomi kennen, einem der Pungsan-Hunde aus Nordkorea“, schrieb Moons Büro im Kurzbotschaftendienst Twitter. Hundemutter und -babys seien bei guter Gesundheit, fügte das Präsidialbüro hinzu.

11월 9일에 태어난 ‘곰이’의 새끼들입니다. 엄마개와 여섯 새끼들 모두 아주 건강합니다. 사진은 오늘 오후에 문재인 대통령과 김정숙 여사가 관저 앞마당에서 곰이와 새끼들을 살피는 모습입니다. pic.twitter.com/pkP6KpgRZJ

— 대한민국 청와대 (@TheBlueHouseKR) November 25, 2018

Hündin Gomi war schon bei Übergabe trächtig

Kim hatte Moon nach ihrem Gipfel im September zwei nordkoreanische Pungsan-Jagdhunde als Zeichen der Verbesserung der bilateralen Beziehungen geschenkt. „Da die Trächtigkeit bei Hunden etwa zwei Monate dauert, muss Gomi schon trächtig gewesen sein, als sie zu uns kam“, hatte Moon getwittert, nachdem Gomi geworfen hatte. „Ich hoffe, die innerkoreanischen Beziehungen werden auch so sein.“

Die Hunde mit dem dicken weißen Fell, spitzen Ohren und braunen Augen gelten als loyal und intelligent. Sie gehören zum nationalen Kulturgut Nordkoreas.

Moon ist als Tierliebhaber bekannt und hält bereits vier Hunde, darunter die beiden von Kim, sowie eine Katze.

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