Überraschende Gebührenbeim Geldabheben!
Tausende Beschwerden landen monatlich bei den Verbraucherzentralen. Das Marktwächter-Team wertet sie aus. Regelmäßig wird in der Kolumne #verbraucherBILD ein Fall beschrieben.
Bedingungslos kostenlos, Gratis-Kreditkarte oder keine Gebühren: Die Werbeversprechen der Direktbanken klingen gut. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich: Kunden bekommen auch bei Internet-Geldhäusern längst nicht mehr alles umsonst.
Zahlreiche Verbraucher haben sich bei den Verbraucherzentralen wegen der Einführung von Mindestabhebebeträgen und undurchsichtigen Preisstrukturen beschwert.
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#verbraucherBILD
Erst billig bestellt, dann teuer bezahlt
Tausende Beschwerden landen monatlich bei den Verbraucherzentralen. Das Marktwächter-Team wertet sie aus.
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Kolumne #verbraucherBILD
Vorsicht vor Abzocke mit Schufa-freien Krediten
Mit einer Umschuldung kann man seine finanzielle Situation in geordnete Bahnen lenken. Doch unseriöse Vermittler nutzen die Notlage aus.
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Kolumne #verbraucherBILD
Vorsicht vor windigen Anbietern
Mit wenig Aufwand finanziell unabhängig werden? Dafür werben fragwürdige Firmen verstärkt im Internet. Doch die Angebote sind zweifelhaft.
► Wer z. B. bei der ING Diba am Geldautomaten weniger als 50 Euro abheben will, obwohl der Kontostand höher liegt, kann das nur für eine monatliche „Kleinstbetrags-Option“ von zehn Euro tun.
► Bei der DKB kostet die „Mini-Bargeld-Option“ sogar 15 Euro.
► Die Comdirect Bank verlangt indes von ihren Kunden für Schalterabhebungen bis 5000 Euro beim Mutterkonzern Commerzbank satte 9,90 Euro. Seit September werden pro Nutzung des „mTan-Verfahrens“ 9 Cent fällig.
„Vor allem die Abhebe-Abonnements für Kleinstbeträge sind nicht nur unangemessen hoch, sondern auch äußerst bedenklich“, sagt Kerstin Schultz, Teamleiterin Marktwächter Finanzen bei der Verbraucherzentrale Sachsen. „Verbraucher müssen sich ihre Freiheit im Umgang mit Bargeld so teuer erkaufen.“
Mehr unter www.verbraucherzentrale.de.
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