Saturday, 4th May 2024
4 Mai 2024

DAS sagt Zuckerberg zum Facebook-Absturz

Das soziale Netzwerk befindet sich seit Monaten im freien Fall!

Doch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (34) will auf gar keinen Fall zurücktreten! „Das ist nicht der Plan“, sagte er in einem Exklusiv-Interview mit CNN.

Die vergangenen Monate waren die schlimmsten in der Geschichte des immer noch beliebtesten sozialen Netzwerkes (2 Milliarden Nutzer): Fake News, die Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf, der Daten-Skandal um die britische Firme „Cambridge Analytica“, im September eine Hacker-Attacke – die Täter erhielten Zugriff auf 29 Millionen Nutzer-Daten.

Die Folge: Vertrauensverlust, Image-Schaden, Börsen-Desaster. Die Facebook-Aktie stürzte an der Wall Street seit dem 25. Juli 2018 um 37 Prozent ab – das einstige 550-Milliarden-Euro-Unternehmen ist mittlerweile 218 Milliarden Euro weniger wert!

Das einstige Schlachtschiff hat Schlagseite bekommen.

  • Flüchtlingskrise

    Was tut Facebook gegen die Lügen der Schlepper?

    Ob in Nordafrika oder Zentralamerika: Tausende von Menschen nehmen lebensgefährliche Strapazen in Kauf, um dem Elend zu entkommen.

  • Cambridge Analytica dicht!

    Wo sind unsere Daten jetzt?

    Nach dem Datenskandal um Facebook macht die im Mittelpunkt stehende Firma Cambridge Analytica dicht. Wo sind jetzt unsere Daten hin?

Und die größte Krise in der 13-jährigen Unternehmensgeschichte ist lange nicht vorbei.

▶︎ Zuletzt sorgte ein Bericht der „New York Times“ für Wirbel, wonach Facebook ein PR-Firma damit beauftragte, negative Berichte über andere Technologiefirmen zu lancieren, um vom kriselnden Unternehmen abzulenken.

Zuckerberg: „Für mich ist überhaupt nicht klar, dass dieser Bericht stimmt. Wir haben den Reportern auch vorher gesagt, dass, soweit wir es wissen, es unwahr ist – trotzdem haben sie beschlossen, es zu drucken.“

Doch die „New York Times“ bleibt bei ihrer Version. Die monatelange Recherche mit mehr als 50 Quellen aus Politik, Gesellschaft und dem Unternehmen sei akkurat, stellte die Zeitung klar.

Kritik an Sheryl Sandberg

Im CNN-Interview mit Laurie Segall verteidigte Zuckerberg auch Facebook-Spitzenmanagerin Sheryl Sandberg (49): Die Co-Chefin war in der Vergangenheit wegen ihres Umgangs mit den Problemen des Unternehmens stark in die Kritik geraten.

Zuckerberg: „Sheryl ist ein wirklich wichtiger Teil dieses Unternehmens. Sie kümmert sich viel um die größten Probleme, die wir haben.“ Er hoffe, noch viele weitere Jahrzehnte mit ihr zusammenzuarbeiten.

Zuletzt munkelte das „Wall Street Journal“, dass Zuckerberg sie als Sündenbock platzieren wolle. Sie sei mit der größten Krise der Unternehmensgeschichte unzureichend umgegangen. Zu seinen Mitarbeitern soll er gesagt haben: „Wir befinden uns im Krieg!“

Diesen Krieg wollen Zuckerberg und Sandberg gemeinsam führen. Doch wie lange? Denn die offensichtliche Mega-Krise ist noch lange nicht beendet.

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