Sunday, 5th May 2024
5 Mai 2024

Tödlicher Jaguar-Unfall in Stuttgart: Anwältin des Todesfahrers schockiert mit Aussage über Opfer

Nach dem tödlichen Unfall in Stuttgart, sind sich viele sicher, dass der Jaguar-Fahrer die Schuld an dem Tod des jungen Paares trägt. Doch seine Anwältin sieht das ganz anders:

Update vom 8. März, 15:55 Uhr: Als ein Citroen-Fahrer mit seiner Freundin in Stuttgart aus einer Einfahrt fuhr, krachte ein 20-Jähriger mit einem gemieteten Jaguar-F-Type R mit ihnen zusammen. Das Auto wurde gegen einen Baum geschleudert – das Pärchen starb. Für viele ist klar: Der 20-Jährige trägt die Schuld an ihrem Tod. Nun äußerte sich die Anwältin des Unfallfahrers gegenüber der „Bild“ (hinter Bezahlschranke) – und sieht die Sache ganz anders: „Die Opfer waren einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort – im falschen Fahrzeug.“ 

Tödlicher Unfall in Stuttgart: So schnell war der Fahrer mit dem Jaguar F-Type unterwegs

Nach dem vorläufigen Gutachten sei der Jaguar-Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 80 bis 90 km/h unterwegs gewesen. Zugunsten ihres Mandaten sei anzunehmen, dass er sogar noch langsamer gefahren sei. „Im Zweifel hätte er für diese Geschwindigkeitsüberschreitung nicht einmal ein Fahrverbot bekommen“, so die Anwältin weiter. Sie gehe davon aus, dass man „ihn offenbar als Raser abstempeln und ein Exempel statuieren“ wolle. Sie will jetzt in Haftprüfung gehen, da ihr Mandant keine Vorstrafen und keine Punkte in Flensburg hätte. Außerdem hätte er laut ihrer Aussage weder Alkohol noch Drogen konsumiert. Gegen den Jaguar-Fahrer wurde Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung erlassen.

Zwei Tote bei Unfall in Stuttgart: Jaguar-Fahrer war Stammkunde bei Autovermietung

Update vom 8. März, 11:08 Uhr: Nach dem Horror-Unfall in der Stuttgarter Innenstadt, bei dem zwei junge Menschen (22 und 25 Jahre) ums Leben gekommen sind, stellen sich viele die Frage: Sollte ein junger Autofahrer einen 550 PS-starken Jaguar mieten dürfen? Ein 20-Jähriger hatte in der Nacht zum Donnerstag in Stuttgart die Kontrolle über einen gemieteten Jaguar F-Type verloren und so zwei Insassen eines Kleinwagens zu Tode gerast.

Horror-Unfall mit Sportwagen in Stuttgart: 550-PS-Jaguar war gemietet

Wie BILD berichtet, sei der junge Unfallfahrer Stammkunde bei der Autovermietung gewesen, die als Voraussetzung für den Verleih des Sportwagens ein Mindestalter von 19 Jahren angibt. „Wir empfehlen, besonders PS-starke Fahrzeuge durch eine Altersbeschränkung nur an Fahrer mit entsprechender Fahrpraxis zu verleihen“, sagt ein Sprecher des ADAC gegenüber der BILD. Das sei bei bekannten Autovermietern auch so üblich.

Ein gesetzliches Mindestalter für das Mieten eines solchen Leihwagens gibt es nicht. Doch der schreckliche Unfall in Stuttgart könnte die Debatte über eventuelle Beschränkungen jetzt anfeuern.

Update vom 7. März, 16:58 Uhr: Es ist unklar, ob der junge Mann mit dem Sportwagen zu schnell durch Stuttgart gefahren ist. Ein Gutachter soll dies feststellen. Allerdings: Das Ergebnis könne mehrere Monate dauern, wie ein Polizeisprecher sagt. Man prüfe außerdem, ob der 20-Jährige zur ,Poser'-Szene gehört. Der Todesfahrer wird noch am Donnerstagnachmittag dem Haftrichter vorgeführt. Er soll in Untersuchungshaft.

Unfall in Stuttgart: Jaguar kracht in Citroen – 2 Tote

Update vom 7. März, 13:30 Uhr: Gegen den 20-Jährigen, der in der Nacht zum Donnerstag einen tödlichen Unfall in der Stuttgartger Innenstadt verursachte, will die Staatsanwaltschaft nun Haftbefehl wegen fahrlässiger Tötung beantragen. Laut Staatsanwaltschaft könne sich der Tatvorwurf sogar in „Totschlag“ oder gar „Mord mit gemeingefährlichem Mittel“ geändert werden. Das soll nun ein Gutachten zeigen.

Zwei Tote bei Unfall in Stuttgarter Innenstadt: 550-PS-Jaguar war gemietet

Der junge Autofahrer hatte bei dem Unfall in Stuttgart die Kontrolle über einen 550-PS-starken Jaguar F-Type Sportcoupé verloren, den er gemietet hatte. Bei dem Zusammenstoß mit einem Citroen kamen ein 25-Jähriger und seine 22-jährige Beifahrerin ums Leben.

Update vom 7. März, 10:20 Uhr: Laut Polizei handelt es sich bei den Todesopfern um den 25-jährigen Fahrer eines Citroen und seine 22-jährige Beifahrerin. Der Beifahrer des Jaguar-Rasers, der bei dem Unfall in der Stuttgarter Innenstadt unverletzt blieb, ist 18 Jahre alt. Beim dem Crash ist ein geschätzter Sachschaden von rund 110.000 Euro entstanden. Die Polizei hat zur Klärung der Unfall-Ursache einen Sachverständigen hinzugezogen.

Stuttgart: Jaguar-Fahrer tötet bei Unfall zwei Menschen

Stuttgart – Wie HEIDELBERG24* berichtet, spielten sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der Stuttgarter Innenstadt schreckliche Szenen ab: Ein 20-jähriger Jaguar-Fahrer verlor in der Rosensteinstraße die Kontrolle über sein PS-starkes Fahrzeug. Als der Sportwagen gegen einen Bordstein stieß, wurde er über einen Bordstein geschleudert. Der Jaguar krachte in die Seite eines Kleinwagens, der gerade aus einer Tiefgarage fuhr.

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Zwei Tote bei Horror-Unfall mit Sportwagen in Stuttgarter Innenstadt

Beide Autos schleuderten gegen einen Baum und zwei Pfeiler eines Gebäudes. Die Insassen des Kleinwagens (22 und 25 Jahre) waren sofort tot. Bei den Opfern soll es sich um Mitarbeiter des Kinos UFA Palast in Stuttgart handeln. 

Der 20-jähriger Fahrer des Jaguars überlebte den Unfall schwer verletzt. Sein Beifahrer kam unverletzt davon. Zeugen berichten, dass der Sportwagen vor dem Horror-Crash in der Stuttgarter Innenstadt auffällig laut unterwegs gewesen sei. Den Jaguar hatte der junge Fahrer offenbar gemietet. Die Polizei ermittelt.

In Mecklenburg-Vorpommern hat sich am Freitagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Bei der Karambolage mit mehreren Fahrzeugen und einem Viehtransporter auf der A24 kamen drei Menschen ums Leben.

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kab

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