Saturday, 18th May 2024
18 Mai 2024

Schweres Zugunglück in Ankara: Züge kollidieren – Überführung stürzt über Waggons ein 

Chaos auf der A8 droht: Autobahn muss nach schwerem Unfall gesperrt werden

Chaos auf der A8 droht: Autobahn muss nach schwerem Unfall gesperrt werden

Ursache noch unklar 

Schweres Zugunglück in Ankara: Züge kollidieren – Überführung stürzt über Waggons ein 

In der türkischen Hauptstadt Ankara kam es zu einem schweren Zugunglück. Das genaue Ausmaß ist noch nicht absehbar, es ist die Rede von neun Todesopfern und 46 Verletzten. 

Update 9.20 Uhr: Nach dem schweren Zugunglück am Rande der türkischen Hauptstadt Ankara steigt die Zahl der Opfer weiter. Transportminister Mehmet Cahit Turhan sagte am Donnerstagvormittag im Fernsehen, dass bei dem Zusammenstoß eines Zuges mit einer Lokomotive neun Menschen ums Leben gekommen seien. Unter den Toten seien einer der Zugführer aus der Lokomotive sowie zwei Lokführer aus dem Schnellzug. 47 Menschen seien verletzt worden. Zuvor war von sieben Toten und 46 Verletzten die Rede gewesen.

Update 8.35 Uhr: Knapp zwei Stunden nach dem tragischen Unglück in der Türkei, wird nun langsam das Ausmaß der Tragödie sichtbar. Die Zahl der Toten ist auf mindestens sieben gestiegen. 46 Menschen seien beim dem Aufprall eines Hochgeschwindigkeitszugs auf eine Lokomotive am Donnerstagmorgen verletzt worden, erklärte der Gouverneur der türkischen Hauptstadt, Vasip Sahin. Drei der Verletzten befinden sich demnach in Lebensgefahr. Unter den Toten ist laut Sahin auch der Fahrer des Hochgeschwindigkeitszugs.

Update 8.04 Uhr: Nach dem schweren Zugunglück am Rande der türkischen Hauptstadt Ankara ist die Zahl der Todesopfer von vier auf sieben gestiegen. Außerdem seien 46 Menschen verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Zuvor war von 43 Verletzten die Rede gewesen. Das Unglück ereignete sich gegen 6.30 Uhr Ortszeit. 

Update 7.32 Uhr: Der Unfallort liegt nahe der Station Marsandiz, die keine belebte Großstadt-Station ist. Ersten Informationen und Bildern zufolge liegt dort unter anderem eine Anlage zur Wartung von Zügen.

Wie schnell der Zug unterwegs war, blieb zunächst unklar. Auch wieso gleichzeitig zwei Züge auf denselben Gleisen fahren durften, konnten die Behörden noch nicht beantworten. Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge hat die Staatsanwaltschaft in Ankara eine Untersuchung eingeleitet.

Update 7.14 Uhr: Noch immer herrscht Unklarheit über das Ausmaß des schweren Zugunglücks in Ankara, nun tauchte jedoch ein Video in den sozialen Netzwerken auf, dass erahnen lässt, wie heftig der Zusammenstoß der beiden Züge und der Einsturz der Überführung gewesen sein müssen. 

Update 6.54 Uhr: Bei einem schweren Zugungück in der türkischen Hauptstadt Ankara sind mindestens vier Menschen getötet und 43 verletzt worden. Das sagte der Gouverneur der Provinz Ankara, Vasip Sahin, am Donnerstagmorgen vor Fernsehkameras. Dem Gouverneur zufolge entgleiste der Zug, weil er mit einer anderen Lokomotive zusammengestoßen war. Teile des Zuges fuhren – wie Fotos vom Unfallort zeigten – in eine Überführung. Teile der Überführung brachen auf zwei der Waggons herunter.

Bilder zeigten umgestürzte Waggons, zerrissenes Metall und fieberhafte Bergungsarbeiten. Marsandiz ist keine belebte Großstadt-Station. Ersten Informationen und Bildern zufolge handelt es sich unter anderem um eine Anlage zur Wartung von Zügen.

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Zahlen zu Verletzten oder Toten noch unklar

Ankara – In der türkischen Hauptstadt Ankara sind bei einem schweren Zugunglück Medienberichten zufolge viele Menschen verletzt worden. Der Schnellzug von Ankara nach Konya sei am frühen Donnerstagmorgen in oder nahe der Station Marsandiz am Stadtrand entgleist, daraufhin sei der Zug in eine Überführung gefahren, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. 

Teile der Überführung seien auf zwei der Waggons heruntergebrochen. Bilder zeigten umgestürzte Waggons, zerrissenes Metall und fieberhafte Bergungsarbeiten. Wieso der Zug entgleiste und wie schnell er unterwegs war, blieb zunächst unklar. Auch Zahlen zu Verletzten oder Toten gab es zunächst nicht.

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dpa

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