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Sieben Menschen kommen ums Leben

Hubschrauberabsturz auf Bahamas: Milliardär unter den Todesopfern

Aktualisiert: 05.07.19 14:43

Ein Hubschrauber mit sieben Menschen an Bord ist vor den Bahamas verunglückt. Unter den Opfern ist auch ein US-Milliardär.

Nassau -  Die Maschine sei am Donnerstagmorgen kurz nach dem Start in den Atlantik gestürzt, zitierte die Lokalzeitung „Nassau Guardian" den Tourismus- und Luftfahrtminister des Inselarchipels, Dionisio D'Aguilar. Die Ursache war demnach zunächst unklar. Nach Angaben des Ministers hatte der Pilot keine Starterlaubnis beantragt.

Bei einem Absturz eines Hubschraubers sind vor den Bahamas mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Alle Insassen seien bei dem Absturz in den Atlantik ums Leben gekommen, berichteten US-Medien unter Berufung auf die Polizei der Bahamas. 

Hubschrauber auf Bahamas abgestürzt – alle Insassen tot

Unter den Opfern befinde sich auch der US-Milliardär Chris Cline, der durch Kohleförderung zu Reichtum gelangt war, sowie dessen Tochter. Nach Polizeiangaben war der Helikopter auf dem Weg von der Insel Big Grand Cay nach Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida. Die Absturzursache und weitere Details waren zunächst noch unklar.

Der Gouverneur von Clines Heimatstaat West-Virginia, Jim Justice, bestätigte den Tod des Kohle-Unternehmers. Der Bundesstaat habe einen "Superstar" und er einen "engen Freund" verloren, erklärte Justice auf Twitter. Er bezeichnete Cline als großherzigen Spender und "wunderbaren" Menschen. Nach Angaben von Freunden des Unternehmers war der Hubschrauber auf dem Weg nach Fort Lauderdale in Florida.

dpa/AfP