Das iPhone ist sehr beliebt – aber auch teuer! Wie teuer zeigt ein weltweiter Vergleich.

Das Online-Vergleichsportal Verivox hat in 98 Ländern ausgerechnet, wie lange man für ein neues iPhone arbeiten muss.

Deutschland schneidet dabei gar nicht so schlecht ab. Für das iPhone XS müssen Verbraucher hierzulande durchschnittlich elf Tage arbeiten. Das ist im internationalen Vergleich Platz 21.

Monaco, Liechtenstein und Schweiz bilden Top 3

Im weltweiten Vergleich zeigen sich krasse Unterschiede:

Während in Monaco lediglich drei Tage zum Erwirtschaften des neuesten Apple-Smartphones benötigt werden, sind es im afrikanischen Staat Niger mehr als vier Jahre.

Für den iPhone-Index wurden iPhone-Kosten und Brutto-National-Einkommen der Nationen ins Verhältnis gesetzt. Wenig überraschend dabei:

▶︎ Die Top 10 werden von den Ländern mit den höchsten Brutto-National-Einkommen pro Kopf belegt.

Teurer denn je

Für die aktuellen Apple-Modelle müssen Verbraucher weltweit mehr bezahlen denn je. Der Kaufpreis des iPhone XS liegt in Deutschland bei 1149 Euro.

Für das Vorgängermodell iPhone 8 aus dem Jahr 2017 wurden 799 Euro aufgerufen: Das derzeit günstigste Standardmodell des Herstellers ist rund 43 Prozent bzw. 350 Euro teurer als der Vorgänger.

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Unterm Strich waren zum Erwirtschaften des iPhone 8 acht Arbeitstage für deutsche Verbraucher nötig – also immerhin drei Tage weniger als in der aktuellen Analyse. In der Schweiz wurden entsprechend aus 3,6 Arbeitstagen im Vorjahr fürs Vorgängermodell 5,4 Tage für das iPhone XS.